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Das Universum im Atem Brahmās – Eine vedische Zeitrechnung

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Die vedische Kosmologie beschreibt das Universum nicht als eine einmalige Schöpfung, sondern als einen zyklischen Prozess von Entstehen, Bestehen und Vergehen. Diese kosmischen Zeitzyklen sind unvorstellbar groß und übersteigen das, was moderne Physik als Alter des Universums beschreibt. Während Wissenschaftler das Universum auf etwa 13,8 Milliarden Jahre datieren, sind dies in der vedischen Perspektive nur wenige Stunden eines weit größeren, zyklischen Geschehens. Die Zeitstruktur des Universums Um die vedische Zeitrechnung zu verstehen, müssen wir die Hierarchie der Zyklen begreifen, in denen das Universum existiert: 1. Die Zeitrechnung eines Brahmā Brahmā ist die höchste Wesenheit innerhalb eines Universums, die durch Viṣṇus Energie manifestiert wird und für die sekundäre Schöpfung verantwortlich ist. Sein Leben erstreckt sich über 100 Brahmā-Jahre , wobei jedes Jahr aus 360 Brahmā-Tagen besteht. Ein einzelner Brahmā-Tag – ein sogenannter Kalpa – dauert 4,32 Milli...

Metaphysische Kräfte und Geopolitik

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Metaphysische Kräfte und ihre Rolle in der Geopolitik 1. Ätherische Architekten der Machtstrukturen: Mystische Perspektiven Die Bewahrer des Alten: Saturnische Kräfte und Archonten In der gnostischen Tradition werden die Archonten als Wesenheiten beschrieben, die die menschliche Seele gefangen halten. Laut dem Apokryphon des Johannes (Nag-Hammadi-Schriften) sind sie Diener des Demiurgen. „Ahriman will, dass der Mensch nur noch an die äußere, physische Welt glaubt und alles Geistige leugnet.“ – Rudolf Steiner Die Umwandler des Neuen: Uranische und Luziferische Impulse Helena Blavatsky beschrieb Luzifer als einen notwendigen Impulsgeber: „Luzifer ist der Geist der Intelligenz und der Rebellion gegen Tyrannei.“ – Helena Blavatsky 2. Transdimensionale Einflusslinien: Mystische Beweise Hyperdimensionale Kontrolle: Ahriman und die Mechanisierung „A...

Feinstoffliche Hintergründe der Machtstrukturen

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Feinstoffliche Hintergründe der Machtstrukturen Eine der grundlegendsten Fragen, die wir stellen müssen, ist: Welche kosmischen oder feinstofflichen Kräfte stehen hinter diesen geostrategischen Machtverschiebungen? Denn was sich auf der sichtbaren politischen Ebene abspielt, ist oft nur der Schattenwurf tieferer metaphysischer Bewegungen. 1. Ätherische Architekten der Machtstrukturen Die Steuerungselemente, die auf der geopolitischen Oberfläche eingebaut wurden, könnten von ätherischen Intelligenzen oder bewusstseinserhaltenden Egregoren geformt sein. Diese Entitäten lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Die Bewahrer des Alten Wesenheiten, die an hierarchischen, zentralistischen Machtstrukturen interessiert sind. Ihre Frequenz ist oft mit Saturnischen Energien verbunden – Strenge, Ordnung, Kontrolle, aber auch Isolation und Zwang. Dazu könnten gehören: Archontische Kontrollwesen ...

### **Ultimative Vertiefung: Bhakti als universelle Proto-Religion im Dvapara-Yuga – Eine interdisziplinäre Synthese**---

#### **1. Einleitung: Bhakti als transkulturelle Urspiritualität**   Die Bhakti-Bewegung des Dvapara-Yuga repräsentiert nicht nur eine religiöse Strömung, sondern eine **kosmologische Konstante**, die in den spirituellen DNA aller Hochkulturen verankert ist. Der Begriff „Proto-Religion“ impliziert hier eine **prähistorische Urform der Spiritualität**, die der Entstehung institutionalisierter Religionen vorausging. Der indische Philosoph **Sri Aurobindo** beschrieb Bhakti als „die Seele aller Religionen“ – eine Haltung der Hingabe, die sich jenseits von Dogmen und Ritualen in der mystischen Erfahrung des Göttlichen manifestiert.   **Joseph Campbell**, der bekannte Mythologe, betonte in *„Der Heros in tausend Gestalten“*, dass alle Religionen auf universellen Archetypen basieren. Die Verehrung einer liebenden Gottheit, wie Krishna im Dvapara-Yuga, entspricht Campbells These vom **„monomythischen Helden“**, der in allen Kulturen als Mittler zwischen Mensch und Transzend...

Sintflut dwaraka Atlantis teil1

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Dvaraka und Atlantis: Versunkene Hochkulturen – Mythos oder Realität? Einleitung: Als Mythologie die Wissenschaft überholte Seit Jahrtausenden erzählen sich Kulturen weltweit Geschichten von versunkenen Städten. Doch was, wenn diese Legenden mehr sind als Fantasie? Moderne Archäologie und Geologie enthüllen Erstaunliches: Dvaraka (Indien) und Atlantis (Platon) könnten real existiert haben – als Teil einer globalen Zivilisation des Dvapara-Yuga , dem „Bronzezeitalter“ der vedischen Chronologie. „Die größten Geschichten der Menschheit sind nicht erfunden – sie sind vergessen.“ – Graham Hancock, Fingerabdrücke der Götter Kapitel 1: Dvaraka – Die Stadt aus dem Meer 1.1 Mythos: Krishnas Hightech-Hauptstadt Die Mahābhārata (ca. 400 v. Chr.) beschreibt Dvaraka als „Stadt der fliegenden Wagen“ (Vimanas) mit: Kristallpalästen, die nachts durch „Selbstleuchtsteine“ (Bhagavata Purana 10.69.2) erstrahlten Schwebenden Schutzschilden gegen Angriffe Unterird...

Zeitreisen und Dimensionswechsel im Śrīmad Bhāgavatam: Eine umfassende Betrachtung

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Die vedischen Schriften, insbesondere das Śrīmad Bhāgavatam , bieten eine faszinierende und tiefgründige Perspektive auf das Phänomen der Zeitreisen und des Dimensionswechsels . Während diese Konzepte in der modernen Wissenschaft oft als spekulativ betrachtet werden, sind sie in der vedischen Kosmologie fundamentale Prinzipien der universellen Ordnung. Hier geht es nicht nur um hypothetische Theorien oder physikalische Paradoxien, sondern um eine höhere Realität , in der Raum, Zeit und Bewusstsein auf einer Ebene interagieren, die über das materialistische Verständnis hinausgeht. Dieser Beitrag untersucht vier zentrale Beispiele aus den vedischen Schriften, in denen Zeitreisen und Dimensionswechsel eine Rolle spielen, und stellt sie in den Kontext der vedischen Kosmologie und der modernen Wissenschaft. 1. Nārada Muni – Der kosmische Bote, der Zeit und Raum transzendiert Nārada Muni ist eine der faszinierendsten Figuren in den vedischen Schriften. Er ist nicht nur ...

Die unsichtbaren Energien, die unser Leben formen – Eine vedische, hermetische und mystische Betrachtung

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Unsere Realität ist weit mehr als das, was wir mit unseren physischen Sinnen wahrnehmen können. Alles, was wir sehen, fühlen und erleben, ist Ausdruck einer tieferliegenden, unsichtbaren energetischen Ordnung. Diese Ordnung ist keine bloße Abstraktion, sondern eine fundamentale Wirklichkeit, die in verschiedenen spirituellen Traditionen als essenzielles Wissen über das Leben und das Universum überliefert wurde. In unserer modernen Gesellschaft ist dieses Wissen weitgehend in Vergessenheit geraten. Doch die Alten wussten um die Bedeutung dieser Kräfte und bauten ihre Zivilisationen, Rituale und Lebensweisen darauf auf. In der vedischen Tradition, der hermetischen Mystik und anderen esoterischen Schulen finden wir wertvolle Hinweise darauf, wie diese Energien wirken, wie sie uns beeinflussen und – was am wichtigsten ist – wie wir mit ihnen arbeiten können, anstatt gegen sie. 1. Energie als grundlegendes Prinzip des Universums Alles Existierende braucht einen ständigen energet...